SKULPTUREN    
  




Titan
300x290x1
Beton
Titan
100x15x0,6
Beton
Federstahl
100x15x0,4
Beton
1996
Edelstahl
66x27x1
Beton
2005
- DIVA -
Zinnfolie
65x50xhauchdünn
Beton
2005
Federstahl
52x8x0,3
weißer Sandstein
1996
Federstahl
100x15x0,7
Beton
1996
Berylliumbronce
36x21x0,4
roter Sandstein
2005

... die bespielbaren Skulpturen sind streng wie ein Kernsatz der ZEN Philosophie. Fast archaisch einfach: ein Metallblatt, gehalten in einem Quader aus Stein... die dünnsten Lammellen können im Lufthauch vibrieren und ihre Schwebung Klang erzeugen... Skulptur als Objekt und Skulptur als Quelle von Klang...

Auszug aus einem noch nicht veröffentlichten Text von Dr. Ingrid H.Helmke, 2005

... die Form ist von strenger innerer Harmonie, Proportionen, das Verhältnis der Massen, Oberflächenstrukturen, Stein, Beton, Metall, Titan. Umwandlungen des Natürlichen mit dem Anspruch auf das Beständige, das Beharrende, Statische und Flexible, ausserordentlich Elastische, Ausgleich der Gegensätze. Die Stärke des Materials bestimmt die Beugung, definiert die Tonhöhe. Die Form wird zum Bild des Klanges. Der Klang ist Ton, Hall, bewegte Luft, Raum definierend, Vibration. Erzeugt durch Anschlagen mt Fingern, Schlegeln, durch Anstreichen mit dem Bogen, körperlich sichtbar, sinnlich hörbar, räumlich spürbar. Ein Klang von materialer Qualität, unstet, gebrochen, endlos, zeitlos.

Dr. Sabine Runde, Katalog 7. Triennale, Frankfurt, Leipzig, Kyongju 1997/98